Regenbogenbrücke
2010 - 2019
Balboa
Lieber Balboa,
es fällt mir unglaublich schwer, diese Zeilen zu schreiben. Es war doch noch viel zu früh für dich, du warst noch so jung....
Obwohl ich dich nie persönlich kennen gelernt habe, hast du einen sehr tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Immer wieder habe ich mir deine Bilder und Videos angeschaut. Du warst ein sehr besonderer Hund, hast dich verhalten wie ein riesengroßes Baby, so tollpatschig und lebensfroh. Wenn du mit deinem Ball spielen konntest, war die Welt für dich in Ordnung. Viele Menschen haben versucht, ein Zuhause für dich zu finden; leider ist es uns nicht gelungen. Doch du warst dort im Tierheim bei Rosa zu Hause. Du hattest Menschen um dich herum, die dich liebten und alles dafür getan haben, dass es dir gut geht und du dich wohl fühlst. Und ich bin mir sicher, du warst glücklich.
Nun sind wir alle geschockt und sprachlos. Wir hätten dir so sehr ein langes Leben gewünscht, aber es sollte nicht sein. Du wirst in vielen Herzen weiter leben und nie vergessen werden.
Buddy
Buddy 💕
So sollst du für immer in unserer Erinnerung bleiben, 😘💕 gute Reise.
Leider mussten wir dich gestern nach kurzer Krankheit viel zu früh gehen lassen. Wir werden dich nicht vergessen und du wusstest, das du geliebt wurdest!
Wir, die dich vermissen, bleiben zurück . Du bleibst für immer ein Teil von uns. 😘💕
Olivia
Olivia war eine stolze und sehr eigensinnige Galga. Sie mochte nicht angefasst werden und hatte vor fast allem Angst. Wir haben miteinander gearbeitet und sie hat uns in den vergangenen fünf Jahren so viel über Geduld und Freiraum beigebracht. Wir haben einen Weg gefunden miteinander zu leben und uns zu respektieren.
Liebes, liebes Hümmelchen, wir danken Dir ganz doll, dass Du bei uns warst und vermissen Dich so sehr. Du wohnst in unseren Herzen weiter.
Grüß Deine Freundin Pepa von uns.
Deine Mamis Johanna und Petra
mit Bogart, Zahra und Elli
Daisy
Liebe Daisy!
Nun bist du so unerwartet plötzlich und viel zu früh über die Regenbogenbrücke gegangen.
Wir, deine Familie, deine Hundefreundin und deine ehemalige Pflegefamilie, können es noch gar nicht fassen. Du warst so voller Lebensfreude und Liebe!
Schon als du nach deiner Ausreise hier in Deutschland in deiner Pflegefamilie angekommen bist, hast du begonnen das Leben wieder zu genießen. Du warst taub und viel zu dünn. Wie schlimm muss es für dich im Tierheim gewesen sein, dass du dich aufgeben wolltest?
Hier hast du dich sofort wohlgefühlt und uns dein ganzes Vertrauen geschenkt. Dein Lebenswille hat dich alle OPs tapfer überstehen lassen. Du warst so lieb und sanft zu allen und hast dich richtig gut erholt.
Endlich durftest du zu deiner lieben Familie und Hundefreundin ziehen, hatten die doch die letzten Wochen auf dich sehnsüchtig gewartet, da du dich erst noch von der letzten OP erholen musstest.
Du und die blinde Hündin im neuen Zuhause habt Zeit gebraucht um euch aneinander zu gewöhnen, doch zum Schluss habt ihr sogar zusammen gekuschelt. Um so mehr vermisst sie dich jetzt.
In diesem Jahr nun schien es so, als wärest du richtig angekommen. Du hast gespielt, getobt, geschmust, viele lange Spaziergänge gerne mitgemacht und den kleinen Enkeln beim Spielen zugeschaut. Dein Frauchen beschreibt dich als „Bilderbuchhund!“
Und dann wurdest du von heute auf morgen todkrank und in der Tierklinik konnte man dir nicht helfen. Dein Frauchen ist mit dir deinen letzten Weg gegangen.
Liebe Daisy, du hinterlässt eine große Lücke!
In unseren Herzen wirst du immer einen Platz behalten!
Denn was man im Herzen trägt, kann nie verloren gehen.
Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz!
Boton
Lieber Boton,
leider haben wir es nicht mehr geschafft, ein Zuhause für dich zu finden, bevor du den Weg über die Regenbogenbrücke antreten musst. Wir haben es dir so sehr gewünscht. Du warst so ein toller und liebenswerter Hund. Dein Pech war es nur, dass du groß und nicht mehr ganz jung warst. Das macht es leider immer schwer, einen Platz zu finden.
Die letzte Zeit durftest du in der Auffangstation von Rosa leben. Wir sind uns sicher, dass du dort viel Liebe und Zuwendung bekommen hast. Es hätte noch schöner sein können, doch ein Tumor durchkreuzte all unsere Bemühungen.
Du warst nicht allein, als du über die Regenbogenbrücke gingst. Die, die dich liebten, waren bei dir.
Auch wenn du kein Zuhause hattest, so gibt es doch viele Menschen, die du berührt hast, auch mich. In unseren Herzen hast du für immer deinen Platz gefunden.
Deine Familie vermisst Dich schrecklich. Warst Du doch für sie der Fels in der Brandung, unverwüstlich, einfach immer da. Du hast eine riesige Lücke hinterlassen. Eine Lücke die niemals ersetzt werden kann.
der Regenbogen ruft mit den schönsten Farben.
Aber immer, wenn es regnet und die Sonne scheint,
bin ich bei Dir und leuchte nur für Dich.
Denk immer daran, Du hast mich nicht verloren
ich bin Dir den Weg nur vorausgegangen...
Der Tag wird kommen, an dem wir uns wiedersehn...
der Tag, an dem wir zusammen am Himmel wandeln."
Josefina (Josy)
Wenn ein geliebtes Tier stirbt, läuft alles, was man mit ihm erlebt hat noch einmal wie ein Kurzfilm im Kopf ab. Es waren deine Augen, die mir damals sagten, hilf mir und hole mich aus dem Tierheim raus. Wir haben all deine Bilder und Videos angeschaut, deine Beschreibung gelesen, und ein paar Tage hin und her überlegt, ob wir dich holen sollen. Es stand dann für uns fest, dass du es bist, und du sollst unbedingt zu uns kommen. Auf Anfrage auf eine Pflegestelle wurden wir vom damaligen Verein erst abgelehnt, da wir nicht in unmittelbarer Nähe des Vereins wohnten. Ich war so sehr enttäuscht dir nicht helfen zu können. Ein paar Tage später kam dann der erleichternde Anruf, Josefina wird über einen anderen Verein betreut, die uns als Pflegestelle aufnehmen wollen. Wir sind dankbar, dass die Hundehilfe über Grenzen Josefina übernommen hatte und es so ermöglichte, dass sie zu uns auf Pflegestelle kommen konnte.
Du hattest dein halbes Leben im Tierheim verbracht und warst so ängstlich und unsicher als du hier bei uns angekommen bist. Für dich gab es entweder Abwehr oder Flucht. Egal ob es Menschen, andere Hunde oder laute Geräusche waren. Nach meinem Mann hast du geschnappt und er musste ein halbes Jahr um dein Vertrauen kämpfen. Mir hast du wiederum gleich vertraut. Unseren erst Hund, den liebe Ares, hast du auch verjagen wollen. Meine erwachsene Tochter wurde am Abend immer angebrummt. Als unser Enkelkind geboren wurde und noch viel schlief, war alles ok. Doch als sie sich dann Monate später am Laufstall hochzog, kamst du nicht mehr damit klar, du fühltest dich von ihr bedroht. Aufgeben war für uns keine Lösung, sondern kämpfen, denn jeder verdient eine zweite Chance
.Es gab so viele Dinge, die du einfach nie gelernt hattest und es war nun unsere Aufgabe es dir beizubringen. Mit viel Liebe und Geduld und auch mal ein strenges Wort, haben wir Monate mit dir gearbeitet. An manchen Tagen hatten wir das Gefühl es nicht zu schaffen und wussten oft nicht mehr weiter. Anscheinend hast du die Enttäuschung von uns gespürt und hast deine Angst dann doch noch überwunden .Auf einmal wurde so viel dazu gelernt, dass es die Nachbarn und Hundefreunde bei der Gassirunde bemerkten. Erst solche Angst und Unsicherheit und dann auf einmal von allen Menschen Leckerlie und Streicheleinheiten verlangen. Die Neugier hatte die Unsicherheit verdrängt! Du hast mit deinem Hundekumpel so viele Abenteuer erlebt, hast gelernt die Enkeltochter abgöttlich zu lieben. Jeden Tag hast du am Hoftor auf sie gewartet bis sie vom Kindergarten kam, um sie dann liebevoll begrüßen zu können. Auf der Wiese warst du dann mit allen Hunden verträglich. Hast dich im Kreise gedreht und vor Freude laut gebellt, wenn Herrchen von der Arbeit Heim kam. Hast Ares schwanzwedelnd angestupst, wenn es losging zur Gassirunde.
Du warst plötzlich so ein unproblematischer glücklicher Hund. Du warst an unserer Seite auf einmal der Clown und brachtest uns oft zu lachen. Dein wahrer Charakter kam zum Vorschein. Ein verspielter Traumhund!
Leider mussten wir das Wettrennen der Krankheiten rechtzeitig beenden. Es gab einen klaren Sieger und das war Josefina! Sie hat bis zuletzt gekämpft, ohne zu klagen... Doch, wenn die Beine einen nicht mehr tragen wollen, ist der Zeitpunkt gekommen. Aus deinem Halsband wurden nun Flügel und wir haben dich fliegen lassen.
Wir bereuen keinen einzigen Tag wo wir mit dir ausdauernd arbeiten mussten. Wir gaben dir alle Zeit der Welt und warteten, bis du bereit warst. Es erfüllt uns mit Stolz, was du hier erlernt hattest und sind sehr froh, dass du die zweite Hälfte deines Lebens hier glücklich verbringen konntest. Josy, du hinterlässt außergewöhnliche Spuren in unseren Herzen.
In ewiger Liebe deine Pflegefamilie, Evelyn, Bernd, Nina und klein Romina
Paulchen
Liebes Paulchen,
als du in Deutschland ankamst, warst du schon ein alter Herr und du solltest für deine letzte Zeit ein warmes und liebevolles Plätzchen bekommen. Wer konnte ahnen, dass daraus Jahre werden würden. Du hast all die anderen Hunde auf der Pflegestelle überlebt. Du warst der Sonnenschein deiner Pflegefamilie, hast ihnen so viel gegeben. Als dein Pflegeherrchen schwer erkrankte, hast du mit deiner lieben Art allen Kraft, Zuversicht und Trost gespendet. Du hast dich an den neuen Lebensrhythmus angepasst und warst einfach nur da.
Doch irgendwann holte das Alter dich ein und du musstest Lebewohl sagen. Ganz sanft bist du eingeschlafen.
Liebes Paulchen, wir werden dich nie vergessen und du wirst für immer einen Platz in den Herzen deiner Pflegefamilie haben.
Lieber Saturno,
wir sind sehr traurig.....leider hattest Du am Ende keine Kraft mehr auf eine eigene Familie zu warten. Nach all den Jahren der Qual hätten wir es Dir von Herzen gewünscht!
In Deinen letzten Tagen hattest Du liebevolle Menschen an Deiner Seite. Sei Dir sicher....Du wurdest geliebt!
Machs gut großer Junge! Auch Du wirst für immer unvergessen bleiben.
"In jeder Trauer steckt auch ein Stückchen Freude,
Freude, dass du weiterhin in unseren Gedanken weiterlebst,
Freude, dass wir wissen, dass du dort wo du jetzt bist, neue Freunde gefunden hast,
Freude, dass du tiefe Spuren in unseren Herzen hinterlassen hast..."
Balou
Anfang Mai erreichte uns eine schlimme Nachricht! Unser Balou ist am 05.05.19 über die Regenbogenbrücke gegangen.
Balou wird für uns immer unvergessen bleiben, war er doch einer unserer ersten Vermittlungshunde. Lange hat er in Spanien auf ein Zuhause warten müssen.......groß, schwarz......Hunde für die sich nur wenige Menschen interessieren.
Doch dann sahen ihn seine Menschen, verliebten sich und schon kurze Zeit später zog der große Junge in ein tolles Zuhause nach München. Er wurde geliebt und umsorgt und durfte endlich glücklich sein....bis zum Schluss.
Ein großes Dankeschön an seine Familie! Ihr habt ihm eine Chance gegeben. Wir werden seine Urlaubsfotos vermissen!
Mach es gut Balou! Du wirst uns immer in Erinnerung bleiben!
"Mein Herz lege ich in deine Hände,
wahre es gut, denn so bleib ich immer bei dir."
(Mike Richter)
Starla
Gekämpft, gehofft und doch verloren.....die letzte Hürde war einfach zu hoch!
Machs gut mein wunderschönes tapferes Mädchen! Wir lieben dich!
Magali
„Ich will dir ein Hund für eine Weile leihen“, sagte ein Engel. „Damit du ihn lieben kannst, solange er lebt und trauern, wenn er tot ist. Ich kann dir nicht versprechen, dass es bleiben wird weil alles von der Erde zurückkehren muss.
Wirst du auf ihn aufpassen, für mich, bis ich ihn zurückrufe? Er wird dich bezaubern, um dich zu erfreuen und sollte sein Bleiben nur kurz sein, du hast immer die Erinnerungen, um dich zu trösten.
Willst du ihm alle deine Liebe geben und nicht denken, dass deine Arbeit umsonst war? Und mich auch nicht hassen, wenn ich das Tier zu mir heim hole?
Mein Herz antwortete: “Lieber Engel, dies soll geschehen! Für all die Freuden, die dieses Tier bringt, werde ich das Risiko der Trauer eingehen. Ich werde es mit Zärtlichkeit beschützen und es lieben, solange ich darf. Und für das Glück, das wir erfahren durften, werde ich für immer dankbar sein.
Auch, solltest du es früher zurückrufen, viel früher, als geplant, werde ich die tiefe Trauer meistern und versuchen, zu verstehen. Wenn mein geliebter Hund diese Welt voll von Spannung und Zwietracht verlässt, schicke mir doch bitte eine andere bedürftige Seele, um sie ihr Leben lang zu lieben.”
Liebe Magali,
du hast mich berührt vom ersten Augenblick an, als ich dich sah und deine Geschichte hörte. Ich konnte dich nicht zu mir nehmen und war daher unendlich glücklich, als du auf eine Pflegestelle ziehen und dort für immer bleiben durftest. Ich dufte dich kennen lernen und du hast einen ganz tiefen Eindruck bei mir hinterlassen und auch bei allen anderen, die dich trafen.
Du hast dein neues Leben genossen, warst ganz du selbst, hast dich von deinen vielen gesundheitlichen Problemen nicht unterkriegen lassen. Das letzte Foto von dir zeigt dich mit den Geschenken deiner lieben Paten. Es sagt so viel über dich aus, was Worte nicht vermögen.
Viel zu schnell hast du den Weg über die Regenbogenbrücke angetreten. Wir hätten dir viel mehr Zeit gewünscht, aber es lag nicht in unserer Hand.
Wir alle sind zutiefst traurig, dass du nicht mehr unter uns bist. Keiner von uns war in der Lage, etwas zu schreiben, denn das macht es so endgültig, so wahr. Auch jetzt laufen die Tränen.
Liebe Magali, ich bin glücklich, dass ich dich kennen lernen durfte. Du wirst in meinem Herzen immer einen Platz haben.
Pablo
Lieber Pablo
Als du zu mir kamst als mein pflegi von der lieben Petra Kalter durftest du eine Schoene Zeit bei mir verbringen und das Wunder geschah für dich 🍀
Da du ja schon ein Senjor warst hattest du grosses glueck noch mal in deinem Leben ein eigenes zu hause zu bekommen..
Du wurdest geliebt und durftest alleine Ueber Haus und Garten herrschen.. Du warst der Liebling aller
Lieber Pablo nun bist du vorausgegangen, einfach eingeschlafen..
Es ist unbeschreiblich traurig für uns alle,alleine das Wissen dass du deine letzten Jahre in Liebe Leben durftest tröstet ein wenig
Wir werden dich nie vergessen
Tambor
Und auch nachdem ich schon gegangen war,
hast du mich noch eine Weile gehalten.
Als meine Seele meinen Körper verließ,
blickte ich hinab und sah dich weinen.
Ich würde dir so gerne sagen, dass ich alles verstanden habe.
Du hast diese letzte Entscheidung nur für mich gefällt.
Und sie war weise.
Es war Zeit für mich zu gehen.
Ich danke dir für dein Verständnis.
Niemand wird meinen Platz einnehmen.
Aber die, die nach mir kommen,
brauchen die Liebe und Zuneigung
so, wie ich sie hatte.
Du denkst immer an mich.
Das sind Momente, wo du so unendlich traurig bist.
Bitte, denk nicht voller Trauer zurück.
Denke nur daran wie glücklich wir waren.
Und wenn die nächsten Wegbegleiter dich für immer verlassen müssen,
dann werde ich an der Regenbogenbrücke auf sie warten.
Ich werde ihnen danken, dass auch sie Dich glücklich machten.
Und ich werde auf sie aufpassen - für Dich!
Ich danke dir dafür, dass
Du mich geliebt hast
Du für mich gesorgt hast
und Du den Mut hattest
mich mit Würde gehen zu lassen.
Dein treuer Wegbegleiter
Verfasser leider unbekannt
Sahid
Muti
Grandpa
Wie ein Blatt im Wind
So wehtest du in mein Leben
Und wie ein Blatt im Wind
So schnell warst du wieder fort.
Doch in der kurzen Zeit
Die du bei mir warst
Hast du so viele Spuren hinterlassen
Dass ein Teil von dir immer bei mir
sein wird.
Lieber Grandpa,
auf der Suche nach einem alten Hund habe ich dich entdeckt und ich wusste: Du bist es.
Nachdem ich die Zusage bekommen habe, habe ich 5 Wochen in der Vorfreude gelebt, dich bei mir zu haben. 5 Wochen können so lang sein.
Und dann war es endlich so weit und ich konnte dich vom Transport abholen. Du warst so
süß und so lieb und so krank. Keiner wusste, dass dir nur noch ganz wenig Zeit
blieb. Doch diese kurze Zeit hast du genossen.
Du konntest nichts mehr sehen und bist erst mal überall gegen gelaufen. Und alles, was dir im Weg stand, wurde angeknurrt: Wände, Möbel, Türen, Hunde….. nur wenn du einen
Menschen gerochen hast, dann ging dein Schwänzchen vor Freude wie wild hin und
her und wenn man dich angefasst hast, hast du sofort einen Hüpfer gemacht, um
auf den Arm genommen zu werden. Schmusen war für dich das Größte.
Schnell hast du begriffen, dass Wände und Möbel dir nicht aus dem Weg gingen und sie
nicht mehr angeknurrt. Wenn du dich im Garten verlaufen hast, hast du dich
einfach hingestellt und laut gebellt, bis dein ganz persönliches Opashuttle kam
und dich wieder herein geholt hat. Im Schlaf hast du laut geschnarcht und beim
Fressen ebenso laut geschmatzt.
Nur eine Woche durfte ich mit dir verbringen. Du warst todkrank, dein Herz stark
vergrößert, die Lunge voller Wasser.
Nachts in der Tierklinik hat man mir Vorwürfe gemacht, wie man einen solch kranken Hund noch nach Deutschland holen könnte.
Doch wir beide wissen es besser. Auch wenn es nur eine Woche war, es war eine
wunderschöne Zeit für mich und auch für dich, das konnte man dir ansehen.
Es war richtig so wie es war. Du hast nun einen Menschen, der dich nie vergessen wird
und ich bin glücklich, einen kleinen Teil deines Weges mit dir gemeinsam
gegangen zu sein.
Oscar
14 Jahre Leben an der Kette
Zwischen Müllbergen und…. nichts.
Dein Körper zeugte von dieser Zeit.
Doch deine Augen… so voller Weisheit
Und dein Herz… so voller Liebe
Ich durfte dich lieben
Und so viel von dir lernen.
Ich danke dir dafür.
Mein lieber Oscar,
auch bei dir war es Liebe auf den ersten Blick. Dennoch habe ich lange nachgedacht, denn für meine Verhältnisse warst du doch ein recht großer Hund. Kann ich das
schaffen?
Das Schicksal hat mir die Entscheidung abgenommen. Du und dein Freund Baca, ihr musstet dringend ausreisen um zu überleben. Da konnte ich nur ja sagen.
Kaum warst du bei meiner ganz lieben Freundin angekommen und hattest dich ein bisschen erholt, da kam die schlimme Nachricht: Schlaganfall. Fast wärst du gestorben,
doch du wolltest leben, wolltest sehen, wie schön es sein kann.
Und dann kamst du zu mir. Du wolltest alles kennen lernen, warst die ganze Zeit auf den
Beinen. Ständig bist du umgefallen, hast dich aber gleich wieder aufgerappelt und weiter ging es. Ich habe mich zu dir auf die Decke gesetzt und du hast versucht, auf meinen Schoß zu klettern. Da habe ich gewusst, es war richtig.
Du hast dich immer mehr erholt. Wenn ich mit der Leine kam, hast du den Spazierengehtanz aufgeführt. Beim Spaziergang war alles neu für dich und du hast
immer da gestanden und gestaunt: Ponys, Hühner, Kühe, Schafe, ein Windrad vor dem
Haus …… alles war furchtbar spannend. Du hast geschnüffelt, deine weichen Lefzen dabei ausgestülpt und wenn du noch nicht fertig warst und ich weiter wollte, hast du dich einfach hingelegt.
Du hast dich immer gefreut, wenn ich zu dir kam, wolltest gekrault werden, hast dich an
mich gedrückt, aber dann hast du dich in einen anderen Raum zurückgezogen.
Zwischendurch hast du nach mir gerufen, wenn du meintest, es sei Zeit für einen Oscarkeks (Zwieback). Dein Futter hast du laut schmatzend in deinem Bettchen liegend
gegessen. Du konntest gar nicht genug kriegen.
Was du nicht mochtest war, wenn du in einem Raum bei geschlossener Tür warst. So
hattest du zum Schluss drei Räume, in denen du dich frei bewegen konntest. Wenn
das Wetter es zuließ, war die Tür zum Garten offen. Dann hast du regelmäßig
deine Patrouillen gemacht, jede Ecke des Gartens hast du untersucht und wenn
ich nach Hause kam standest du am Gartentor. Noch heute sehe ich dich manchmal
dort stehen.
Von Tag zu Tag ging es dir besser, deine Beine wurden immer kräftiger. Du sahst nun aus, wie der stolze Hund, der du warst. 16 Jahre warst du alt, als von einem Tag auf
den anderen deine Organe nicht mehr mitmachten und so hast du dich ganz still
verabschiedet, bist in meinen Armen über die Regenbogenbrücke gegangen.
Lieber Oscar, ich vermisse dich so sehr. Dein Platz ist nun in meinem Herzen.
Rubia
Fina
"Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande
als flöge sie nach Haus..."
Jakob
Ein kleines zauseliges Männchen,
die dünnen Haare wehen im Wind.
Blinde Augen schauen mich an,
so voller Vertrauen.
Dein kleiner Körper schmiegt sich an mich,
möchte ewig so liegen und kann es doch nicht.
Ich spüre Momente, in denen du schon gar nicht mehr bei mir bist.
Unsere gemeinsame Zeit hier ist vorbei…….
Mein kleiner Herr Jakob,
als das Foto von dir in Polen gemacht wurde, hast du wohl ganz fest gedacht:
„Hallo Petra, ich bin der kleine Herr Jakob und ich möchte zu dir kommen.“
Diese Gedanken waren jedenfalls in meinem Kopf, als ich dein Foto zum ersten Mal sah. Und natürlich durftest du kommen.
Als du hier ankamst, durfte ich dich nicht aus dem Auto heben. So schnell hast du gelernt Vertrauen zu fassen und zu entspannen.
Du warst ein richtiger Dackel: dickköpfig und selbstbewusst. Wenn du durch den Garten gerannt bist, kam ich nicht hinterher. Wenn Bilbo und Nica zu laut wurden beim Spielen, hast du sie heftig angebellt. Du warst hier immer der heimliche Chef und ich glaube
du hast dich dackelwohl gefühlt.
Doch dann wurdest du plötzlich uralt. Aus dem älteren Hund wurde direkt ein Uropa. Du hast die meiste Zeit geschlafen, wurdest immer dünner (trotz deines gesunden Appetits),
die Haare wurden immer feiner und wuchsen kaum noch nach. Jetzt sah man auch,
dass dein ganzer Körper voller Narben war.
Nun bist du nicht mehr hier, bist ganz sanft über die Regenbogenbrücke gegangen. Es ging so schnell, fast von allein.
Auf dem Einband des Buches „Der kleine Herr Jakob“ von Hans Jürgen Press steht: „Man muss ihn einfach lieb haben, den kleinen Herrn Jakob!“ Genauso ist es und ich werde dich immer lieb haben.
Herr Lehmann (Tango)
Lieber Herr Lehmann,
wir möchten uns für die Zeit, die wir mit Dir hatten bedanken. Du warst ein so großartiger. Leider musstest Du Deinen Kampf für ein schönes und normales Leben aufgeben. Der einzige gefallen, den wir Dir tun konnten, war, Dich zu erlösen. Dies haben wir mit schwerem Herzen getan. Eigentlich sollte Dein Leben hier bei uns erst beginnen und nicht so schnell beendet sein. Aber, vielleicht, und das hoffen wir ganz fest, hattest Du wenigstens ein paar schöne Tage und Momente, die Du genießen konntest. Deine Krankheit hat es Dir nicht möglich gemacht, ein glücklicher Hund zu sein. Leider...
Du hast uns in der kurzen Zeit dennoch so viel gegeben. Kleine und große Momente, in denen Du scheinbar glücklich sein konntest, versucht hast, zu spielen, zu laufen und Deine Umgebung zu erkunden. Aber das allein war nicht Alles. Der Blick auf das eigentliche Leben hat durch Dich einen anderen Charakter bekommen und auch wir sind persönlich mit Dir an Grenzen zu kommen, von denen wir dachten, dass es sie nicht gäbe. Du hast viel Respekt verdient und wir sind wieder persönlich gewachsen.
Jetzt bist Du nicht mehr bei uns. Aber tief in unserem Herzen. Immer, wenn der Himmel voller Sterne ist, denke ich ganz fest an Dich. Da hätte ich Dich gerne hier, denke aber tröstend, dass Du es jetzt hoffentlich besser hast. In einem anderen Hier und Jetzt, Welches wir nicht kennen.
Wir nehmen Dich mit an die Nordsee, lieber Herr Lehmann und nächstes Jahr fahren wir Dich nach Hause.
Pass auf die Anderen auf und lass Dich mal sehen...am Sternenhimmel. Vielleicht begegnen wir und noch einmal, wer weiss???
Lieber Herr Lehmann,
wir haben uns so gefreut, dass wir ein Zuhause für dich gefunden haben. Bei Menschen, die keine Angst vor deiner Krankheit hatten und dich so liebten, wie du warst.
Und sie haben dich sehr geliebt, das konnte ich in der kurzen Zeit, die du bei ihnen verbringen durftest, immer wieder feststellen. Bis zuletzt haben sie alles nur Erdenkliche getan, um dir ein
schönes Leben zu bereiten. Die Zeit war viel zu kurz, aber dieses wunderbare Gefühl, so geliebt zu werden, kann dir niemand mehr nehmen.
Aratex (Ken)
Lieber Aratex,
eine lange Zeit habe ich dich beobachtet, immer gehofft, dass dich jemand aus dem Tierheim holt. Doch du musstest so lange dort sitzen. Irgendwann habe ich deshalb entschieden, dich als Pflegehund zu nehmen und dir eine Chance auf ein neues Zuhause zu geben. Ich habe damit gerechnet, dass du eine längere Zeit auf deine Menschen warten musst. Doch schließlich waren es nur zwei Wochen, bis sie dich entdeckt haben.
Ich weiß, dass deine Menschen sehr glücklich mit dir waren und du auch mit
ihnen. Endlich durftest du richtig Hund sein. Und du warst ein sehr stolzer
Hund. Die lange Zeit im Tierheim konnte daran nichts ändern. Doch gegen diese
heimtückische Krankheit hattest du keine Chance. Deine Familie hat dich bis
zuletzt begleitet, auch auf deinem Weg über die Regenbogenbrücke. Deine Asche
wurde im Rosengarten verstreut und ich weiß, dass deine Menschen dich dort
besuchen. Als Erinnerung bekam ich einen letzten Pfotenabdruck von dir.
Lieber Aratex, ich werde dich nie vergessen.
Miro
Manche Wesen trifft man
zweimal im Leben.
Beim ersten Mal hattest du
noch einen anderen Weg vor dir.
Doch dann kamst du wieder zu
mir und ich wusste:
Nun lasse ich dich nie
wieder gehen.
Wie kurz die Zeit doch
manchmal ist.
Und wie viele Erinnerungen
und schöne Momente sie dennoch mit sich bringt.
Und wie viel Trauer, wenn
sie dann doch ganz plötzlich vorbei ist.
Mein kleiner Miro,
schon als du das erste Mal bei mir auf der Pflegestelle warst, mochte ich dich kaum gehen lassen. Aber du hattest noch ein anderes Leben vor dir, als das bei mir.
Auch wenn es eigentlich immer traurig ist, wenn ein Hund sein Zuhause verliert, so habe ich mich doch sehr gefreut, dass du wieder bei mir warst.
Es war so, als ob du nie weg gewesen wärst. Vom ersten Tag an hast du dich genauso verhalten wie zwei Jahre zuvor.
Du hast mich auf Schritt und Tritt begleitet, immer aufgepasst, wo ich war.
Du hast dich direkt mit Jakob zusammengetan und mit ihm gemeinsam Bilbo und Nica ausgeschimpft, wenn sie zu übermütig getobt haben.
Wenn ich nicht aufgepasst habe, hast du mir die (vegane!!) Wurst vom Brot geschnappt.
Und wenn ich dich auf den Arm genommen habe, hast du dein Köpfchen ganz fest an mein Gesicht gepresst.
Diese Momente vermisse ich am meisten.
Ich wusste, dass du schwer krank warst. Die Ärztin in der Klinik hat dir noch ein paar schöne Tage gewünscht. Daraus wurden fünf Monate.
Dann musste ich dich auf deinem letzten Weg begleiten und du bist in meinem Arm für immer eingeschlafen.
Du hast viele Spuren in meinem Leben und in meinem Herzen hinterlassen.
Ich vermisse dich so sehr, mein kleiner Freund.
Opi (Muffi)
Mein lieber Opi, als Du zu uns kamst, warst Du schon sehr alt. Zu alt, um den Kopf noch richtig heben zu können, zu alt um noch richtig gucken oder schnell laufen zu können. Du warst aber nie zu
alt um zu kuscheln, Hundedamen hinterher zu laufen oder weite Ziele eben langsam zu erreichen. Für Neugierde gab es auch nie eine Altersgrenze, alles musste erkundet werden, jeder Winkel, jeder
Mensch, jedes Tier! Zum Ball spielen warst Du auch nie zu alt und wenn andere Hunde gespielt haben und Du nicht mitmachen konntest, weil die einfach zu schnell waren, hast Du denen aber
ordentlich die Meinung gesagt! Dein Sanftes Wesen hat mich von Anfang an verzaubert, Dir konnte man nie böse sein, Dich konnte man einfach nur liebhaben! Man konnte den jungen Hund erahnen, der
Du einmal warst. Ich hätte Dich gerne von Anfang an bei mir gehabt, warst Du der Hund, der man sich an seiner Seite wünscht. Auch wenn Du nur zwei Jahre bei uns warst, so bin ich froh, dass wir
Dir noch die Ruhe Im Alter bieten konnten, die Du Deine letzten Jahre gebraucht hast und wir Dich begleiten durften. Du fehlst mir sehr! Dein Frauchen
Lieber Opi,
wer dich kennen gelernt hat, musste dich einfach ins Herz schließen. Wir waren so froh, dass du noch ein so schönes Zuhause gefunden hast und dort deine letzte Zeit verbringen durftest. Auch wir
werden dich nie vergessen.
Sofia
wissen, wann es Abschied nehmen heißt.
Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."
Sabino
Bruno
Lieber Bruno,
deine Pflegefamilie und ihre vier alten Omas haben sich schon so auf dich gefreut. Sie haben alles möglich gemacht, um dich nach Hause zu holen. Aber deine Krankheit war
stärker.
Es tut uns unendlich leid, dass wir es nicht mehr geschafft haben. Wir kamen zu spät.
Du warst ein wunderbarer Hund und wir hätten dich so gerne kennen gelernt und dir einen schönen Lebensabend geschenkt. So viele Menschen hat dein Schicksal berührt, alle haben
mitgefiebert.
Nun bist du über die Regenbogenbrücke gegangen. In Gedanken waren wir bei dir.
Wir werden dich nie vergessen.
Lily
Hallo Welt, das war Dein Motto. Ohne Ängste, aber mit einer großen
Portion Neugierde kam Lily bei uns an. Testete sofort die Rangfolge, war
aber nicht geknickt, als Maja und Perry ihr klarmachten, wer bei uns das
Sagen hat.
Wichtiger als andere Hunde waren Lily Menschen. Sie achtete sehr genau
auf uns, und wenn man ihr ein Freude machen wollte, ging man mit ihr
alleine Spazieren. Dann war sie glücklich, einen Menschen ganz für sich
zu haben, das war das Größte. Um so mehr haben wir uns gefreut eine
Endstelle zu finden, wo sie Prinzessin sein konnte. Leider konnte Lily
das Leben mit ihrer neuen Familie nur 1 1/2 Jahre genießen, bevor sie
völlig unerwartet an Krebs starb.
Liebe Lily, wir können gar nicht begreifen, dass Du nicht mehr da bist
und sind sehr traurig. Du warst unser LiLaLaunebär und ohne Deine
Fröhlichkeit sind unsere Tage ein wenig grauer.
Simba
lieber simba ,
was soll ich über dich sagen,
wenn ich über die vergangenen monate nach denke, würden mehrer seiten gar nicht ausreichen dich zu beschreiben und alles erlebte mit dir
aber eines wissen thomas und ich genau und können es in einfache worte fassen, wir haben dich lieb,
und sind auch den letzten schweren weg mit diesem gefühl zu dir mit gegangen.
herbst ists nun,lerchen singen
im Blauen über mir,
ich weine still- sie bringen mir einen gruß von dir (J.von Eichendorf)
Lieber Simba, auch wir sind unendlich traurig und werden dich nie vergessen.
Amigo (Falete)
Lieber Migo,
als Falete kamst du nach Deutschland, doch ganz schnell wurdest du auf deiner Pflegestelle zu Amigo (genannt Migo). Du warst ein Freund, ein ganz besonderer Hund, der noch für eine leider viel zu kurze Zeit bei dem Pflegefrauchen leben durfte. Von Anfang an war sie ganz begeistert von dir, du warst für sie ein Hund, wie man ihn nur ganz selten findet. Umso schmerzhafter ist es Abschied zu nehmen.
Auch für uns war es ein sehr trauriger Moment. Wir werden dich nie vergessen, lieber Freund.
Babel
Abu
Tod ist überhaupt nichts:
Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum.
Ich bin ich, und ihr seid ihr.
Warum sollte ich aus dem Sinn sein,
nur weil ich aus dem Blick bin?
Was auch immer wir füreinander waren,
sind wir auch jetzt noch.
Spielt, lächelt, denkt an mich.
Leben bedeutet auch jetzt all das,
was es auch sonst bedeutet hat.
Es hat sich nichts verändert,
ich warte auf euch,
irgendwo,
sehr nah bei euch.
Alles ist gut.
Lieber kleiner Abu,
wir wollten dir so gerne noch einen schönen Platz bieten, an dem du ganz in Ruhe dein Leben im Alter genießen kannst. Leider sind wir zu spät gekommen. Du bist noch nach Deutschland gereist, doch es war alles zu viel für dich. Wir mussten dich über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Das einzige, was wir noch für dich tun konnten, war dich ein Stück auf deinem letzten Weg zu begleiten.
Es tut uns so leid und wir sind unendlich traurig.
Wir werden dich nie vergessen.
Adele
Keiner kann sich so toll am Ginster schubbern wie Du.
Keiner kann wie eine Schnappschildkröte nach Leckerchen schnappen wie
Du.
Keiner kann die Pfote so auf den Schoß legen wie Du.
Keiner kann so extrem gelassen sein wie Du.
Es gibt noch so vieles mehr, was wir hier jetzt vermissen werden.
Du bist und bleibst einfach einmalig mein süßes liebes Adelchen.
Wir werden Dich niemals vergessen!!!
Moritz (Masay)
und trug mich mit sanften Schwingen
weit über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Ich habe euch nicht verlassen,
ich bin euch nur ein Stück voraus."
Lieber Moritz,
es tut uns sehr, sehr leid! Wir werden dich nicht vergessen. Wir sind unendlich froh und dankbar, dass du bei einer lieben Familie nochmal die Chance auf ein wundervolles Hundeleben hattest.
Mary
Manteca
Liebe Manteca,
leider haben wir es nicht geschafft für dich ein schönes Zuhause zu finden. Dennoch durftest du in einer spanischen Pflegestelle erleben, wie es ist, geliebt und umsorgt zu werden. Dieser Gedanke spendet uns ein wenig Trost.
Nun bist du über die Regenbogenbrücke gegangen und wir können nichts mehr für dich tun.
Mach's gut du Schöne. Wir werden dich nie vergessen.
Claus
Lieber Claus,
auch für dich hätten wir so gern ein schönes Zuhause gefunden, doch leider hat es nicht geklappt.
Nun bist du über die Regenbogenbrücke gegangen ohne das Tierheim vorher verlassen zu können.
Mach's gut du lieber Kerl. Wir werden dich nie vergessen.
Neptuno
Lieber Neptuno,
war waren so glücklich, als du ein Zuhause fandst. Leider konntest du es nur noch ein paar Monate genießen. Dennoch durftest du erfahren, wie es ist geliebt zu werden.
Wir werden dich nie vergessen.
Lui
Es gab einen Moment, als ich dein Foto sah,
und wusste, du gehörst zu mir.
Es gab einen Moment, als du ankamst,
so klein, so alt, so lieb.
Es gab viele Momente als du bei mir warst,
so zart, so zerbrechlich, so wackelig,
so energisch, so fröhlich, so frech.
Es gab einen Moment, als du von mir gingst
und ich war so unendlich traurig.
Es wird viele Momente geben ohne dich,
doch in meinem Herzen und in meinen Gedanken wirst du immer bei mir sein.
Mein kleiner Lui,
als ich dein Foto sah, wusste ich sofort, dass für dich ein Platz bei mir frei ist. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als du ankamst. Du warst so klein und zerbrechlich und musstest immer zittern, denn es war Winter. Doch du hast mir ganz schnell gezeigt, dass die Körpergröße nichts über dich ausgesagt hat. Du selbst hieltest dich mindestens für eine Dogge, zumindest was dein Selbstbewusstsein anging. Das Rudel hier hattest du ganz schnell im Griff und keiner hat es gewagt, sich dir in den Weg zu stellen. Sie wussten ja nicht, dass du nur noch vier Zähne hattest. Wenn es etwas zu fressen gab, dann konntest du rennen und hüpfen, damit du schnell in die Küche kamst und wehe dich hat dabei jemand angerempelt.
Aber es gab auch den anderen Lui, der so durch die Gegend stakste, dass ich dachte, du fällst gleich um. Der lange Zeit mitten im Raum stand und nur so vor sich hin schaute. Der sehr, sehr verschmust war und immer meine Nähe suchte.
Du warst ein ganz zäher kleiner Hundemann und uralt. Ich dachte, du würdest ewig durch mein Leben wackeln, aber deine Nieren wollten es anders.
Ich vermisse dich mein kleiner Kerl, denn egal wie du dich verhalten hast, du warst etwas ganz Besonderes.
Jack
Lieber Jack,
Du hast Dich auf den Weg gemacht….
Wir sind so traurig. Hatten wir doch gehofft auch für Dich noch ein eigenes liebevolles Zuhause zu finden. So sehr hast Du es Dir gewünscht. Wir können uns noch so gut an das Video erinnern, in dem Du Deinen Koffer gepackt hast. Dein geliebter Ball, Stöckchen, Decke, Leine…alles hast Du sorgfältig hinein gelegt. Viele Menschen hat das Video tief berührt.
Machs gut großer Junge. Wir werden Dich nie vergessen!
Mati
Wo Worte fehlen,
das Unbeschreibliche zu beschreiben,
wo die Augen versagen,
das Unabwendbare zu sehen,
wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können,
bleibt einzig die Gewissheit,
dass Du für immer in unseren Herzen weiterleben wirst.
Maira
Was bleibt ist die Erinnerung…..
an zwei riesengroße Kulleraugen
und die Fliege auf der Nase…
an ein weiches, braunes Fell,
das immer ein wenig nach Sofakissen roch….
an ein kleines, grantiges Gesichtchen,
das ich so sehr liebte….
an tapsende Schritte in der Nacht
und lautes Schnarchen…
an ein kleines Köpfchen,
das sich ganz eng in meine Hand schmiegte.
Wie glücklich bin ich,
dass ich dich bei mir haben durfte.
Und wie traurig,
dass du nun nicht mehr bei mir bist.
Doch in der Erinnerung wirst du immer bei mir sein.
Meine liebe Maira,
gleich als ich dein Bild sah wusste ich, dass du der Hund bist, der bei mir einen Platz bekommen soll, in meinem Haus, in meinem Rudel und in meinem Herzen.
Wenn ich an dich denke, dann fallen mir so viele schöne Momente ein, die ich mir alle gerne bewahren will.
In deinem ersten Winter hier bist du durch den Schnee getollt, so weit es deine kleinen, krummen Beinchen zuließen. Ich sehe dich noch, wie du neben das Vogelhaus geklettert bist, um daraus zu fressen.
Mit dem Essen warst du immer recht mäkelig und ich musste oft einiges ausprobieren, damit du frisst. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich dir einmal einen neuen Hundekeks gab. Du rechnetest mit dem üblichen Leckerchen und nahmst ihn direkt in dein Mäulchen. Auf einmal wurden deine Augen riesengroß und du spucktest den Keks in hohem Bogen aus. Dann gingst du gemütlich hin, schnuppertest daran und fraßt ihn voller Genuss auf.
Das letzte Foto, was ich von dir gemacht habe, als du noch gesund warst, zeigt dich in der Wanne beim Hundefriseur. Wie sehr gefiel dir das Baden und Föhnen dort.
Im neuen Haus hast du dich gleich wohl gefühlt, hast den Garten bis in den letzten Winkel untersucht und gesagt: „Hier bleibe ich!“
Und wenn du müde warst, hast du am liebsten in einem ganz kleinen, dick gepolsterten Katzenbett gelegen und nach Herzenslust geschnarcht.
In der letzten Zeit wollten deine Beinchen nicht mehr, doch du hast gekämpft und alles versucht und du hast es geschafft, wieder etwas laufen zu können.
Die Massagen und Übungen, die wir immer wieder gemacht haben, hast du dir brav gefallen lassen und einige davon hast du auch sehr genossen. Wir haben in den letzten Wochen sehr viel Zeit sehr intensiv miteinander verbracht und auch wenn der Grund dafür nicht schön war, so bin ich jetzt dankbar für diese Zeit.
Aber dann ist irgendetwas in deinem Körper passiert, ein Tumor oder ein Blutgefäß ist geplatzt und du wolltest dich nun doch verabschieden. Ganz still und leise bist du von mir gegangen.
Wenn ich morgens aus dem Schlafzimmerfenster schaue, dann sehe ich als erstes die Stelle, an der ich dich begraben habe. Und oft besucht dich ein Rotkehlchen dort und zeigt mir, dass für alle anderen das Leben weiter geht.
Mach es gut, meine Kleine. Ich vermisse dich so sehr und werde dich nie vergessen.
Audi
Lieber Audi,
wir hätten so gerne auch für dich ein schönes Zuhause gefunden, aber wir haben es nicht mehr geschafft. Die letzten zwei Wochen, in denen du plötzlich sehr krank warst, durftest du in einer Pflegestelle leben. Dort wurde alles für dich getan, aber leider ohne Erfolg. Nun bist du über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir hoffen, dass du dort all das findest, was du in der letzten Zeit vermissen musstest.
Nelly
An Tagen wie diesem, so voller Trauer
könnte ich mich fragen, ob es gut ist
den grauen Schnauzen ein Zuhause zu geben.
Doch dieser Gedanke verfliegt ganz schnell,
wenn ich an die schönen Stunden denke
und dein süßes Gesichtchen vor mir sehe.
Liebe Nelly,
ich kann mich noch gut an unsere erste Begegnung im Tierheim erinnern: Du weißt ja, dass ich grauen Schnauzen nur schwer widerstehen kann. Und du warst so besonders hübsch mit deinem schwarzen Fell, der fast schon weißen Schnauze und den süßen Fledermausohren. Und dann bist du tatsächlich bei mir eingezogen.
Ich sehe dich noch vor mir, wie du Bilbo, als er den Macho spielte, ganz cool die Pfote auf den Rücken legtest. Er war wohl genauso überrascht wie ich. Ab da wart ihr die besten Freunde. Ich hätte dich gerne kennen gelernt, als du noch eine junge Hündin warst. Sicher wärst du eine tolle und souveräne Rudelführerin gewesen.
Als du zu mir kamst, hattest du schon diesen riesigen Tumor im Bauch. Wir hofften auf zwei, drei schöne Monate, die dir vielleicht noch blieben. Doch du warst eine Kämpferin, wolltest noch länger dein Leben genießen und so wurde aus wenigen Monaten schließlich ein ganzes Jahr. Manchmal ging es dir nicht gut, aber du hast dich immer wieder aufgerappelt, lautstark nach deinem Futter verlangt.
Doch nun ging es nicht mehr, du bekamst große Schmerzen und wir konnten nichts mehr tun, als dich gehen zu lassen. Für dich war es sicher eine Erlösung und nun bist du wieder bei Matze, mit dem du den größten Teil deines Lebens verbracht hast.
Ich bin sehr traurig und ich vermisse dich. Doch ich bin auch dankbar, dass ich dich eine Zeit auf deinem Lebensweg begleiten durfte.
Elmo
Hallo mein lieber, kleiner Elmo,
ich wäre gerne dein neues Frauchen geworden, aber das Schicksal hat es nicht gut mit dir gemeint.
Als du alt und krank warst, hat man dich ins Tierheim abgeschoben und bevor ich dich zu mir holen konnte, bist du über die Regenbogenbrücke gegangen.
Ich habe viele Tränen um dich geweint, hätte ich dir doch gerne gezeigt, dass das Leben auch schön sein kann.
Leider bin ich zu spät gekommen.
Mein Trost ist, dass du dort, wo du jetzt bist, keine Schmerzen mehr hast, nicht mehr frieren und nicht mehr ums Futter kämpfen musst.
Du hast jetzt endlich deinen Frieden gefunden.
Dennoch hätte ich dich gerne mit Liebe auf deinem letzten Gang begleitet. Es ist so schrecklich, diesen alleine gehen zu müssen.
Ich werde dich nie vergessen, mein lieber, alter Elmo.
In Liebe dein Tierschutzteam und Anke Kalweit
Karlchen
Manchmal haben wir Glück
und ein ganz besonderes Wesen tritt in unser Leben
um uns eine Zeit zu begleiten.
Und wenn dieses Wesen uns dann wieder verlässt,
dann hinterlässt es eine tiefe Traurigkeit,
doch auch eine große Dankbarkeit dafür,
dass wir es kennen und lieben durften.
Mein liebes Karlchen,
ganz selbstverständlich stolpertest du mit all deinem Gepäck in mein Leben: "Hier bin ich und hier bleib ich!" So ein kleiner Kerl, doch im Innern ein ganz Großer. Du wusstest genau was du willst und auch was du nicht willst und konntest das jedem gut klar machen.
Wenn ich an dich denke, dann sehe ich dich, wie du in dein Körbchen, dein Prinzenlager, kletterst: Die Vorderbeine rein und dann einfach fallen lassen, der Rest kommt schon irgendwie hinterher.
Ich sehe dich, wie du die Großen anbellst, wenn sie dich gestört haben und wie du in der Küche stehst und lautstark nach deinem Essen verlangst. Und ich höre dich, wie du dieses schmatzend wegputzt, wenn es denn nach deinem Geschmack war.
Blind und fast taub, Probleme mit fast allem, was ein alter Hund so haben kann, wackeltest du doch fröhlich durch die Gegend. Ein Kämpfer, wie man ihn selten findet.
Doch nun war deine Zeit gekommen, das wusstest du, denn du hast dich nicht mehr gewehrt. Du wolltest nicht mehr fressen, hast fast nur noch geschlafen. Du wolltest hinübergehen über die Regenbogenbrücke und wir haben dir diesen Wunsch erfüllt. Ganz sanft bist du in die andere Welt gegangen, wo es keine Schmerzen und kein Alter gibt.
Mach es gut mein Spatz. Ich vermisse dich.....
Afrodita
† Juni 2010
Die kleine Afrodita hat es leider nicht mehr geschafft ein neues Zuhause zu finden und musste nach einem Unfall in der Perrera eingeschläfert werden.
Mach es gut kleine Maus. Du bist nun in einer besseren Welt angekommen.
Leo
16.10.1994 - 07.01.2010
"Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird es dir sein, als lachten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache,
du allein wirst Sterne haben, die lachen können.
Wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst immer mein Freund sein, und deine Freunde werden erstaunt sein,
wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst."